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Vietnam ist salop gesagt atemberaubend. Nach der Ankunft im feucht heißen Saigon fühlt man sich von vier Millionen Mopeds bedroht. Man braucht eine gute Portion mut um auf die andere Straßenseite zu gelangen. Solang man stetig voranschreitet teilt sich der Verkehrsstrom vor einem wie bei Moses und schlägt hinter dem Rücken wieder tosend zusammen. Als Belohnung gabs ein erstes Portrait mit einem riesigen Ficus Penjing. Bis zu unserer Rückreise von Hanoi aus begleiteten sie unsere Wege. Die Vietnamesen schätzen sie als Statussymbole vor ihren Gebäuden und Eigenheimen.
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